Leseeindruck zu "Wie alles begann - Anne, das Mädchen von Green Gables"
Eine kleinen Rezension von Steffi zu Wie alles begann – Anne, das Mädchen von Green Gables von Budge Wilson:
Lange hab ich gezögert, ob ich mir das Buch überhaupt kaufen soll, doch dann hat die Neugier über mich gesiegt.
Ein weiterer Roman zu Anne. Ich war skeptisch. Kann eine Autorin an unsere geliebte Lucy Maud Montgomery heranreichen, oder ist es nur wie wenn wir Fanfictions schreiben? Ich ließ mich auf das Wagnis ein und begann das Buch zu lesen.
Jetzt nachdem ich es fertig gelesen habe, bin ich positiv überrascht. Budge Wilson ist es gelungen Annes Charakter LMM-würdig zu Papier zu bringen.
Am Anfang war es ein wenig seltsam über Bertha und Walter Shirley zu lesen, da man sich in seinem Kopf irgendwie seine eigene Vorstellung von Annes Eltern zurechtgelegt hat. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Was mich zu beginn ein wenig störte, war wie frühreif Anne war. Besonders in der Babyzeit fand ich es doch ein wenig übertrieben (für mich fast unrealistisch), dass sich ein 1 ½ jähriges Kleinkind wie eine 3jährige benehmen soll. Doch mit der Zeit (und Annes älter werden), wird es in meinen Augen realistischer.
Schön fand ich, das Budge Wilson nichts ausgelassen hat: Das Leben bei Familie Thomas und den Hammonds und auch das Waisenhaus. Sie hat an Katie Maurice gedacht und sogar an das Gedicht vom „Untergang des Hesperus“. Nur Annes Leidenschaft für Gedichte von Tennyson wurden ein wenig im Dunkeln gelassen.
Nicht zu vergessen, auch Annes „geschwollene“ Art zu reden wurde erwähnt und auch ein wenig erklärt wie sie so viele Worte gelernt hat, die im Hause Thomas bestimmt nicht so gesagt wurden.
Im großen und Ganzen in meinen Augen ein gelungenes Buch und keineswegs eine Enttäuschung. Eine gute Ergänzung zu den wundervollen Büchern von Lucy Maud Montgomery.
Lange hab ich gezögert, ob ich mir das Buch überhaupt kaufen soll, doch dann hat die Neugier über mich gesiegt.
Ein weiterer Roman zu Anne. Ich war skeptisch. Kann eine Autorin an unsere geliebte Lucy Maud Montgomery heranreichen, oder ist es nur wie wenn wir Fanfictions schreiben? Ich ließ mich auf das Wagnis ein und begann das Buch zu lesen.
Jetzt nachdem ich es fertig gelesen habe, bin ich positiv überrascht. Budge Wilson ist es gelungen Annes Charakter LMM-würdig zu Papier zu bringen.
Am Anfang war es ein wenig seltsam über Bertha und Walter Shirley zu lesen, da man sich in seinem Kopf irgendwie seine eigene Vorstellung von Annes Eltern zurechtgelegt hat. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Was mich zu beginn ein wenig störte, war wie frühreif Anne war. Besonders in der Babyzeit fand ich es doch ein wenig übertrieben (für mich fast unrealistisch), dass sich ein 1 ½ jähriges Kleinkind wie eine 3jährige benehmen soll. Doch mit der Zeit (und Annes älter werden), wird es in meinen Augen realistischer.
Schön fand ich, das Budge Wilson nichts ausgelassen hat: Das Leben bei Familie Thomas und den Hammonds und auch das Waisenhaus. Sie hat an Katie Maurice gedacht und sogar an das Gedicht vom „Untergang des Hesperus“. Nur Annes Leidenschaft für Gedichte von Tennyson wurden ein wenig im Dunkeln gelassen.
Nicht zu vergessen, auch Annes „geschwollene“ Art zu reden wurde erwähnt und auch ein wenig erklärt wie sie so viele Worte gelernt hat, die im Hause Thomas bestimmt nicht so gesagt wurden.
Im großen und Ganzen in meinen Augen ein gelungenes Buch und keineswegs eine Enttäuschung. Eine gute Ergänzung zu den wundervollen Büchern von Lucy Maud Montgomery.
anne-fans - 21. Jun, 00:08